Keine Angst vor dem „Nein“ des Kunden IV

 Friedel Mies
 03.12.2019

Sich für das Nein bedanken?
Und nun stell Dir einmal vor, Du gehörtest zu den „Überzeugungstätern“, unter den Verkäufern, die ein „Nein“ des Kunden als persönliche Herausforderung betrachten und gerade dann zur Höchstform auflaufen, weil Sie wissen:
Jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen; jetzt kann ich zeigen, dass ich ein Spitzenverkäufer/in bin.

Was tun Spitzenverkäufer, wenn ein Kunde zu ihnen ein „nein“ sagt? Viele bedanken sich bei ihm für das Nein. Zum Beispiel, indem sie sagen: „Herr Mayer...“ oder „Frau Müller, herzlichen Dank für Ihr offenes Wort“.
Ja Du hast richtig gelesen: Der unüblichste, aufmerksamkeitssteigernste und die Situation entspannendste Weg, auf ein Nein zu reagieren, ist, sich hierfür zu bedanken: spontan ausdrücklich und in aller Form. Denn Menschen rechnen nicht damit. Sie erwarten eher, dass sie sich für ihr nein rechtfertigen müssen und der Verkäufer/in „gekränkt“ ist. Doch, dass er sich für ihre ablehnende Aussage bedankt? Das erwarten sie nicht.
Das fällt auf und hebt den Verkäufer/in sofort positiv von den meisten seiner Berufskollegen ab.

Doch nicht nur das! Hierdurch wird auch das gestärkt, was gerade in der Abschlussphase so wichtig ist:
Das Vertrauen, denn Vertrauen ist der Anfang von allem!
Denn durch seine Reaktion auf das Nein sammelt der Verkäufer/in in den Augen des Kunden Pluspunkte. Also öffnet er sich wieder, weil Sie ein unübliches Verhalten als angenehm und sympathisch empfindet.

Fortsetzung folgt:

Danke fürs Lesen.

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