Wenn Unternehmen das Personal ausgeht IV

 Friedel Mies
 20.02.2024

Geringe Bezahlung bei hoher Belastung

Als einer der entscheidenden Faktoren für den Mangel gilt das Verhältnis zwischen Lohn und Arbeitsbelastung. Gerade in sozialen Berufen ist die geringe Entlohnung ein Problem. Darunter fallen etwa Pflege- oder Erzieherberufe. Ein Einstieg wirkt dann mitunter auch finanziell unattraktiv. Denn: Hier liegen die Gehälter trotz hohen Bedarfs vergleichsweise niedrig. Gleichzeitig steigt die Arbeitsbelastung, da immer mehr Senioren pflegebedürftig werden. Und dann erhöht die ständige Knappheit an Personal die bestehende Arbeitsbelastung für die vorhandenen Fachkräfte. Das führt auch dazu, dass ausgelernte Kräfte diese Berufe bereits nach einigen Jahren wieder verlassen.

Ist der Fachkräftemangel ein deutsches Problem?
Nein. Auch andere Nationen Europas haben mit dem gleichen Problem zu kämpfen. Das reicht von Skandinavien bis Südeuropa. Die Alterung der Gesellschaft ist nahezu im gesamten europäischen Raum ein Thema. Gerade in sozialen Berufen werden Fachkräfte gesucht. Dazu kommen in einigen Ländern noch stärker ungenutzte Potenziale durch Schul- und Ausbildungsdefizite. Die gibt es etwa in unseren Nachbarländern. In Südeuropa, in Italien und Spanien, liegt die Zahl der jungen Menschen ohne Berufsausbildung und Job noch höher. Jugendarbeitslosigkeit ist dort ein noch größeres Problem.

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